Version 2.1.270.10 enthält eine Fehlerkorrektur, um das unnötige Übertragen von vollständigen Datenpaketen zu vermeiden, wenn eine Übertragung der inkrementellen Pakete ausreicht.
Übertragung
Wichtiger Hinweis zum Einsatz von Shop&Sell mit SelectLine ab 16.1.0
SelectLine ab 16.1.0 zeigt bei Verwendung eines Artikels mit überschrittenem Auslaufdatum einen neuen Dialog zur Auswahl eines Alternativartikels an. Dieser Dialog erscheint auch bei der Beleganlage über die COM-Schnittstelle im stillen Modus. Läuft die Übertragung zwischen Shop&Sell Kasse und SelectLine als Dienst, ist dieser Dialog nicht sichtbar und die Übertragung bleibt stehen, bis sie nach dem eingestellten Timeout abgebrochen wird. Mit der zukünftigen SelectLine-Version 16.3 soll das Problem behoben werden.
In der Zwischenzeit stehen folgende Lösungen zur Verfügung
- Wer das Update auf SelectLine 16.1./16.2 noch nicht durchgeführt hat sollte auf die Version 16.3 warten
- Betreiben der Übertragung als Konsolenanwendung. Dadurch wird der Dialog sichtbar und kann manuell bestätigt werden. Siehe auch Manuelle Übertragung eines Pakets nach einem Fehler beim automatischen Transfer
- Vorübergehendes Entfernen des Auslaufdatums
Version 2.0.243.44 freigegeben
Diese Version enthält kleinere optische Anpassungen sowie Fehlerkorrekturen.
- Im Suchdialog für Kunden wird darauf hingewiesen, dass auch das Feld Firma durchsucht wird
- Nach dem Abbruch der Übertragung von Daten aus der Kasse zur SelectLine auf Grund eines Netzwerkfehlers konnte es vorkommen, dass ein manueller Eingriff notwendig wurde. Mit dieser Version arbeitet die automatische Wiederholung robuster.
- Ein Fehler beim Erzeugen von Fibu-Buchungen für Kassenbons, die sowohl Bar als auch EC-Zahlungen enthalten, wurde behoben
- Bestimmte Einstellungen zur EK-Ermittlung von Produktionsstücklisten konnten zu einem Abbruch der Übertragung führen
Das ist nicht die Funktion, die ihr sucht.
Viele Anwender scheinen eine falsche Vorstellung zu haben, was die Funktion „Komplette Übertragung erzwingen“ in der Kasse bewirkt. Dieser Blog-Beitrag soll deshalb Licht ins Dunkel bringen.
Zuallererst: was die Funktion nicht bewirkt
Die Funktion sorgt nicht dafür, dass eine hängengebliebene Übertragung auf magische Weise wieder funktioniert. Manchmal sorgt sie in diesem Fall nur für eine unnötige Datenübertragung, meistens bleibt sie jedoch komplett wirkungslos. Weiterlesen
Manuelle Übertragung eines Pakets nach einem Fehler beim automatischen Transfer
Normalerweise läuft der Datentransfer zwischen Shop&Sell und SelectLine unauffällig im Hintergrund. Unter bestimmten Umständen kann es allerdings vorkommen, dass bei der Übertragung ein Fehler auftritt. Häufigste Ursache dafür ist, dass die SelectLine COM-Schnittstelle versucht einen Dialog anzuzeigen, der bei der Hintergrundübertragung von keinem Nutzer bedient werden kann. Ohne den SelectLine-Dialog gesehen zu haben kann es sehr schwierig sein das Problem zu beheben. Dieser Beitrag zeigt, wie man in diesem Fall am besten vorgeht.
- SelectLineTransfer-Dienst über die Dienste-Verwaltung von Windows anhalten
- In der Shop&Sell Konfiguration die Diagnoseseite für das fehlgeschlagene Paket aufrufen. Ist hier als letzter Fehler ein Timeout vermerkt, dann wurde durch SelectLine wahrscheinlich ein nicht beantworteter Dialog angezeigt. In diesem Fall kann der Status des Pakets durch den Button unten links zurückgesetzt werden.
- SelectLineTransfer-Dienst als interaktives Programm starten, z.B. über die Kommandozeile oder einen Doppelklick im Explorer. Der Transfer-Dienst wird anschließend als Konsolenprogramm ausgeführt. Zeigt die SelectLine jetzt einen Dialog an, so ist dieser für den aktuellen Nutzer sichtbar und kann bedient werden. Achtung: Der Transfer-Dienst wartet nur eine bestimmte Zeit auf eine Reaktion. Danach tritt auch hier ein Timeout auf.
- Das Konsolenfenster nach erfolgreicher Übertragung durch die Tastenkombination Strg+C schließen.
- SelectLineTransfer-Dienst über die Dienste-Verwaltung von Windows wieder starten
Nachdem die Übertragung erfolgreich durchgeführt wurde, kann man anhand des angezeigten Dialogs Rückschlüsse auf das eigentliche Problem ziehen. Im vorliegenden Fall war im Artikelstamm der Haken „Lagerdialog immer zeigen“ gesetzt.
Version 2.0.229.18 verfügbar
Soeben wurde die Version 2.0.229.18 freigegeben. Enthalten sind vor allem kleinere Verbesserungen:
- ein absoluter Rabatt kann jetzt nicht nur auf den Einzelpreis, sondern auch auf den Gesamtpreis der Position gewährt werden
- für die Funktion „freier Preis“ kann eine Berechtigung vergeben werden
- die maximale Paketgröße für die Übertragung wurde erhöht
- die Pakete der Übertragung werden in der Konfigurationsanwendung zu Diagnosezwecken angezeigt
- verbesserte Tastatur-Bedienung
Version 2.0.226.15 verfügbar
Das Anfang Mai angekündigte Update ist schon seit einem Monat bei ausgewählten Kunden erfolgreich im produktiven Einsatz. Mit Version 2.0.226.15 erfolgt jetzt das offizielle Release. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Unterstützung von SelectLine Version 13
- komplett neue Datenübertragung zwischen Warenwirtschaft und Kasse
- Unterstützung für eine große Anzahl an Kassen (> 100)
- Optimierung für schnellere Übertragung bei langsamer Netzwerkverbindung
- zuschaltbare Kompression senkt Kosten bei der Anbindung von Standorten über Mobilfunk
- integrierte Verschlüsselung ermöglicht den Verzicht auf VPN
- neue web-basierte Konfiguration
- Konfiguration muss nicht mehr zwingend auf dem Server erfolgen
- das integrierte Dashboard erlaubt das Monitoring mittels Tablet oder Smartphone
- verbesserte Touch-Bedienung
Shop&Sell 2.0: Neue Datenübertragung
Mit Version 2.0 wird sich die Datenübertragung zwischen Warenwirtschaft und Kasse grundlegend verändern. Um den Unterschied zu verdeutlichen wird zunächst die bisherige Übertragung nochmals kurz vorgestellt:
Die Übertragung erfolgt hier durch einen Windows-Dienst auf dem Server. Dieser verbindet sich nacheinander mit allen Kassen und synchronisiert direkt die Datenbanken der Kassen mit der SelectLine. Dadurch ergibt sich eine Reihe von Nachteilen:
- Der Datenaustausch erfolgt immer nur mit einer Kasse gleichzeitig. Bei einer großen Anzahl von Kassen kann es sehr lange dauern, bis eine bestimmte Kasse übertragen wird.
- Die direkte Verbindung zur Datenbank ist nicht für Netze mit hoher Latenz (z.B. bei Anbindung entfernter Filialen) geeignet.
- Die Kasse muss während der gesamten Datenübertragung eingeschaltet sein und verbunden sein.
- Wenn die Übertragung verschlüsselt erfolgen soll, wird ein VPN benötigt.
Die neue Übertragung beseitigt diese Einschränkungen. Der Windows-Dienst auf dem Server verbindet sich nicht mehr mit den Kassen, sondern legt die zu übertragenden Daten als Pakete ab. Außerdem verarbeitet er Pakete von den Kassen und schreibt diese Daten in die SelectLine-Datenbank.
Der Datentransfer zwischen den Kassen und dem Server erfolgt über einen Webservice. Die Verbindung wird von den Kassen aus aufgebaut und kann von allen Kassen aus gleichzeitig erfolgen. Es ergeben sich folgende Vorteile:
- Die Gesamtdauer der Übertragung wird durch gleichzeitige Verbindung mit allen Kassen verkürzt.
- Die Übertragung weniger großer Pakete statt vieler kleiner Datensätze beschleunigt den Transfer bei Verbindungen mit hoher Latenz.
- Durch zuschaltbare Kompression verringert sich das Datenvolumen.
- Die Verbindung kann SSL-verschlüsselt werden. Ein VPN ist nicht nötig.
- Die Datenübertragung und die Verarbeitung sind voneinander entkoppelt. Nur während der Übertragung muss eine Verbindung zwischen Kasse und Server bestehen. Die Verarbeitung kann auch offline erfolgen.